Wenn die Wunde verheilt ist, schmerzt die Narbe - traumatisierte Kinder und Jugendliche als besondere Herausforderung

Bildung und Beruf
06.07.2020 10:00 Uhr  –  07.07.2020 17:00 Uhr


Inhalt:

In der Jugendhilfe haben die professionellen Fachkräfte vielfach mit den tapferen Überlebenden von Gewalt und Vernachlässigung zu tun. Solche Situationen, die man auch mit Traumata bezeichnen kann, können sich innerhalb  oder außerhalb von Familienbeziehungen ereignen. In dieser Fortbildung soll es genau darum gehen: traumatische Ereignisse und ihre Aussicht auf Heilung. Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen wird anhand von Fallbeispielen aus dem Berufsalltag der Teilnehmer*innen ein spezifischer Praxisbezug hergestellt.

Im ersten Teil soll dargestellt werden, wie Menschen Situationen mit traumatischem Potenzial verarbeiten und welche Auswirkungen solche  Traumatisierungen im Extrem auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen haben können. Im Anschluss daran werden die Chancen und Bedingungen für eine mögliche Heilung erörtert. Die Grundzüge einer so genannten Traumaorientierten Pädagogik werden vorgestellt.

Der zweite Teil der Fortbildung beschäftigt sich mit Überlegungen zu Umgangskontakten nach häuslicher Gewalt bzw. Kontakten zur Herkunftsfamilie nach Fremdunterbringung von Kindern.

Referent:

Alexander Korittko, Dipl.-Sozialpädagoge, Paar- und Familientherapeut, Systemischer Lehrtherapeut und Supervisor (DGSF), Mitbegründer des Zentrums für Psychotraumatologie und Traumatherapie Niedersachsen (ZPTN)




Termin:
06.07.2020 10:00 Uhr  –  07.07.2020 17:00 Uhr
Zeitumfang:
jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr (zweitägig)
Kosten:
150,00 € Teilnahmegebühr
(inkl. Seminarunterlagen)

Nach Ihrer Online-Anmeldung erhalten Sie direkt eine automatische Eingangsbestätigung.

Anmeldebestätigung:
Sie erhalten spätestens zwei Wochen vor der Veranstaltung eine verbindliche Bestätigung Ihrer Anmeldung. Zudem übermitteln wir Ihnen dann eine Rechnung über den Teilnahmebeitrag.
Ort:
ACHTUNG: Das Seminar findet nicht in den Räumen des Kinderschutz-Zentrums in Hannover statt, sondern bei:
Bildung und Beruf
Entenfangweg 2, 30419 Hannover
Teilnehmerzahl:
max. 18 Teilnehmer
Abschluss:
Teilnahmebescheinigung
AnsprechpartnerIn:
Kinderschutz-Zentrum in Hannover
Sara Poma Poma
Escherstr. 23, 30159 Hannover
Tel.: 0511 - 374 34 78
Fax: 0511 - 374 34 80
E-Mail:
Anmeldeschluss:
28.06.2020


Weiteres Informationmaterial zum Download:

AGBInfo-Faltblatt
Ein kostenfreier Rücktritt ist bis drei Wochen vor Beginn möglich - danach ist der volle Betrag zu entrichten, es sei denn, ein/e Ersatzteilnehmer/in steht zur Verfügung.

Ausfall:
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